Der erste Wochenrückblick

Hallo, zu meinem allerersten Wochenrückblick!

Die ersten Tage der Woche habe ich damit verbracht die neue Stadt zu erkunden und ich bin wirklich beeindruckt. Montréal ist wirklich schön, besonders abends wenn die Stadt beleuchtet ist!

Montag und Dienstag habe ich noch ganz der Schule gewidmet, aber Mittwoch habe ich dann den ersten Punkt auf meiner „What-to-Do-in-Montréal“ Liste abgearbeitet. Ich bin in das Restaurant „La Banquise“ gegangen und habe eine Poutine gegessen. Falls ihr davon noch nichts gehört habt, Poutine ist ein typisches Gericht hier in Montréal. Klassisch sind es Pommes mit Bratensoße und Käse. Ich weiß es klingt echt komisch, aber es schmeckt. Bei „La Banquise“, das übrigens 24 Stunden geöffnet hat, gibt es die Poutine in vielen verschiedenen Sorten, mit Zwiebeln, Bacon oder Hot-Dog-Sauce.

Ich hab zum Probieren aber die klassische Poutine genommen und kann zusammenfassend sagen: Es war echt lecker, auch wenn ich es nicht gedacht hätte!

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Am Freitag wollte ich dann in Montréal mit ein paar anderen Schülern shoppen gehen. Die Betonung liegt auf „wollte“ – wir haben einfach keinen schönen Laden gefunden. Ich glaube, wir sind einfach zu den falschen Straßen gegangen, aber nach mehreren Stunden in der Kälte wollten wir nicht mehr weitersuchen. Wir werden es aber nochmal probieren, ich werde dann berichten…

Und dann kam das Highlight der ganzen Woche: Québec City! Samstagmorgen um 8 Uhr ging es los. Es war zwar sehr früh, aber es hat sich wirklich gelohnt.

Auf der Fahrt haben wir einen Zwischenstop beim „Hôtel de Glace“ gemacht. Das Eishotel war wirklich atemberaubend. Es gab viele unterschiedliche Zimmer in denen unterschiedliche Szenen dargestellt wurden. Mein Lieblingsraum war der „Christmas Room“.

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Nach dem Eishotel, das übrigens innerhalb von einem Monat aufgebaut wird, ging es dann weiter nach Québec. Eine wunderschöne Stadt, im Stil eines alten französischen Dorfs. Nach der Ankunft sind wir erstmal einen Crêpe essen gegangen, superlecker und schön wärmend. Es war wirklich strahlend blauer Himmel und Sonnenschein, nur leider waren es -22 Grad und es war sehr windig, weshalb wir wirklich sehr gefroren haben. Nach dem Crêpe haben wir uns dann wieder mit unserer Gruppe getroffen und uns auf den Weg gemacht um einen kleinen Stadtrundgang zu machen. Und ich war wirklich sehr beeindruckt von der Stadt. Viele kleine verwinkelte Gassen, alte kleine Häuser und viel französischer Flair. Und mitten in der Stadt ist das „Chateau Frontenac“. Québec hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich denke ich werde im Frühjahr nocheinmal hinfahren.

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Den Sonntag habe ich dann sehr entspannt angehen lassen, Hausaufgaben gemacht und mit meiner Familie und meinen Freunden geskypt.

Diese Woche war wirklich ganz schön viel los, ich hab ganz viele neue Informationen und Eindrücke bekommen und ich kann nur sagen, ich bin hier wirklich glücklich!

Die nächste Woche wird auch sehr spannend, am nächsten Wochenende gehts nämlich nach Toronto…Bis dahin!

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